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Wärme aus der Natur ernten

Die Wärmepumpe – höchste Effizienz für die Umwelt: Wärmeenergie aus der Sonne ist auf unseren Planeten im Boden, im Wasser oder in der Luft gespeichert. Wärmepumpen entziehen der Umgebung Wärme und wandeln diese in Heizenergie um. So können mehr als Dreiviertel der Heizenergie aus der Umweltwärme gewonnen werden. Lediglich ein Drittel muss als elektrische Energie zugeführt werden.

Die Wärmepumpe zählt mit zu den umweltfreundlichsten Heizungsanlagen. Aus einer Kilowattstunde Strom Antriebsenergie macht die Wärmepumpe zwischen 4 und 5 Kilowattstunden Heizenergie. Äußerst niedrige Betriebskosten sind somit garantiert.

Dieses Verhältnis zeigt deutlich welche finanziellen und ökologischen Chancen die Wärmepumpentechnik bietet.

Wenn die Antriebsenergie darüber hinaus auch noch als Ökostrom bezogen wird, ist es sogar möglich 100 prozentig CO²-frei zu heizen.

Vorteile

Warum eine Wärmepumpe kaufen? Diese Fragen stellt sich automatisch, da eine Öl- oder Gasheizung nur einen Bruchteil der Investition einer Wärmepumpe kostet. Wieso also deutlich mehr Geld ausgeben?

Um massiv Geld zu sparen. Die Betriebskosten mit einer Wärmepumpe liegen zwischen 40 und 50 % unter Öl- und Gasheizungen. Die richtige Frage bei einer Modernisierung müsste also lauten "Wann sehe ich mein Geld wieder?"

Wir beantworten Ihnen mit einer schlüssigen Wirtschaftlichkeitsberechnung genau diese Frage!

Sicherlich gibt es viele Dinge für die wir unser Geld lieber ausgeben, als für ein neues Heizsystem, doch explodierende Öl- und Gaspreise lassen der Investition in eine Wärmepumpe fast keine Alternative.

Bezahlen werden Sie eine Wärmepumpe sowieso, die Frage ist nur, ob Sie sich für das Geld auch eine kaufen?

Funktionsweise

Verdampfen: In einem Wärmetauscher nimmt das flüssige Kältemittel Energie von der Wärmequelle Erde, Luft oder Wasser auf und verdampft mit zunehmender Temperatur.

Verdichten: In einem Kompressor wird unter Zufuhr von elektrischer Energie das nun dampfförmige Kältemittel verdichtet und dadurch erhitzt. Das Kältemittel verlässt als sogenanntes Heißgas den Verdichter.

Verflüssigen: Das Heißgas gelangt nun in den Verflüssiger, gibt Energie an das Heizsystem ab, kondensiert und verlässt als warmes flüssiges Kältemittel den Kondensator. Das Warmwasser wird dadurch auf die gewünschte Temperatur erhitzt.

Entspannen: Das warme, flüssige Kältemittel wird zum Expansionsventil transportiert. Im Expansionsventil wird der Druck abrupt gesenkt. Die Temperatur des Kältemittels nimmt dadurch ohne Abgabe von Energie ebenfalls schlagartig ab. Das kalte flüssige Kältemittel wird dem Verdampfer zugeführt und der Kreislauf beginnt von neuem.

Energiequellen

Energiespeicher Luft: Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die in der Luft gespeicherte Sonnenenergie. Bis - 20°C ist eine wirtschaftliche und zuverlässige Nutzung der Wärmepumpe möglich und auch sinnvoll. Hochwertige Splitanlagen mit Direktverdampfung ermöglichen hierbei COP Werte bis 4,2! Ein weiterer Vorteil der Direktverdampfung ist, dass bei einem möglichen Stromausfall im Winter nichts an der Außeneinheit einfrieren kann.

Energiespeicher Erdwärme: Das Erdreich ist der größte Speicher von Sonnenenergie und steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung. Auch im tiefsten Winter steht im Erdreich unbegrenzt Energie zur Verfügung. Um die Energie nutzen zu können werden Sonden ca. 100 m tief ins Erdreich bebohrt. Sole-Wärmepumpen erreichen ein COP von ca. 4,9.

Energiespeicher Wasser: Ist Grundwasser in nicht allzu großer Tiefe vorhandenen, erreicht man mit der Nutzung des Grundwasser sehr hohe Jahresarbeitszahlen. Das Grundwasser hat konstante Temperaturen zwischen 8 und 12 °C und ermöglich so sehr hohe COP Werte. Vor Nutzung des Grundwassers müssen behördliche Genehmigungen und Wasserproben eingeholt werden.

Warmwasser

Warmes Wasser mal anders: Wieso nicht einmal darüber nachdenken, die Warmwasserbereitung getrennt vom Heizkessel oder Wärmpumpe zu bereiten. Autark und Hocheffizient!

Die neuste Generation von Brauchwasserwärmepumpen können Ihr Warmwassser auf über 60 °C erwärmen, und das mit einer Leistungszahl von ca. 3,2! Dabei wird der im Aufstellraum befindliche Umgebungsluft Wärme entzogen.

Eine wirtschaftlichere Wärmwasserbereitung in Verbindung mit einer Wärmepumpe, oder Öl-, Gas-, und Holzkesseln ist somit kaum zu realisieren.

Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass die Luft durch das Entziehen der Restwärme kühl und entfeuchtet wieder abgegeben wird. Viele unserer Kunden nutzen diesen Effekt, um z. B. einen Weinkeller oder einen Vorratsraum konstant kühl zu halten.

Über die vielen Vorteile und wirtschaftlichen Nutzen informieren wir Sie gerne telefonisch unter 02191 464537-1.

Sonstiges

Informationen rund um das Therma Wärmepumpe: Die Entscheidung welches Wärmepumpensystem für Sie das richtige ist, können wir Ihnen nach Aufnahme der Gegebenheiten vor Ort und in einem persönlichen Gespräch erarbeiten.

Die Nutzung des Grundwasser ist sicherlich eine sehr Interessante Variante, doch in sehr seltenden Fällen zu realisieren. Hohe Anforderungen an die Wasserqualität und behördliche Genehmigungen erschweren dessen Einbau deutlich.

Die effizienteste Variante der Wärmepumpe ist die Nutzung der Erdwärme mittels Sondenbohrung. Selbstverständlich erledigen wir für Sie sämtlich Anträge und stellen Ihnen ein Komplettpaket zusammen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit der "passiven" Kühlung in den Sommermonaten. Die Wärmepumpe bleibt im Standby Betrieb, die Solepumpe fördert kühles Wasser durch das Heizsystem und befördert so die Wärme aus dem Gebäude zurück ins Erdreich. Experten sprechen in dem Fall von einer Regeneration des Erdreichs im Bereich der Sonden. So ist es Möglich, über Fußboden- oder Wandheizung die einzelnen Räume im Sommer zu kühlen.

Mit Sicht auf die Investitions- und Armotisierungskosten bildet die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine äußerst interessante Alternative. Mit Entfallen der Bohrkosten und der damit verbunden Erdbewegungen ist die Luft-Wärmepumpe der günstigste Einstieg in die Wärmepumpentechnik. Moderne Split-Anlagen mit Direktverdampfung sind mit Leistungszahlen von 4,2 nicht unwesentlich schlechter als Wasser oder Soleanlagen, unterscheiden sich aber deutlich in den günstigeren Investitionskosten. Die immer gefürchtete Geräuschbelästigung von Luft-Wärmepumpen können wir ausschließen. 

Hier ein paar Beispiel über Geräuschpegel:

  • 80 dB Hauptverkehrsstraße
  • 70 dB
  • 60 dB Fernseher in Zimmerlautstärke
  • 50 dB Gespräch
  • 40 dB
  • 30 dB Flüstern
  • Wärmepumpe
  • 20 dB leises Blätterrauschen
  • 10 dB

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